The stage is yours!

von am Montag, 2 Januar 2012
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Das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse, die wir aus unserem Präsentationsseminar mitgenommen haben. Wir? Ihr kennt uns ja noch gar nicht, denn das ist unser erster Blogbeitrag. Wir – das sind Michaela Mederer und Markus Wehrl, beide Verbundstudenten im 1. Lehrjahr mit der Ausbildungsrichtung Kaufleute für Bürokommunikation.

„Vorbereitung ist alles“

Dies gab uns der Trainer, welcher uns zwei Tage lang in Sachen Präsentation coachte, mit auf den Weg.
Zu Beginn dieser Schulung durften wir uns gegenseitig besser kennenlernen. Gleich danach ging es schon richtig los: Wir hielten nacheinander unsere, zu Hause vorbereiteten, Präsentationen. Jeder der fünf Azubis hatte eine geschäftliche, sowie eine private Präsentation im Gepäck. Dabei waren spannende Themen wie unser Markenclaim „Zukunft gestalten. Gemeinsam.“ oder „Augmented Reality“. Nachdem wir die geschäftlichen Themen abgeschlossen haben, stellten wir unsere privaten Themen vor. Besonderes Augenmerk wurde bei den Präsentationen auf den Vortragsstil gelegt.

Das Aufregende hierbei war, dass wir bei den Referaten gefilmt wurden. Diese Aufnahmen waren Grundlage für die spätere Analyse der Vorträge. Ihr könnt euch vorstellen: Es ist wirklich seltsam, sich selbst auf dem Bildschirm zu sehen und seine eigene Stimme zu hören. 😉

Unser Trainer gab uns im Anschluss nützliche Tipps, wie man es schafft, das Publikum von sich und dem Vortrag zu begeistern:

1. The stage is yours! – Mache die Bühne zu deinem Spielfeld.
2. Binde deine Zuhörer aktiv mit ein.
3. Du bist die Präsentation. Powerpoint ist lediglich deine Begleitung.

Am zweiten Tag standen unsere erstellten Präsentationen im Vordergrund. Unser Coach, der von Beruf Grafikdesigner ist, hat uns Anregungen zum Layout unserer Powerpoint-Präsentationen gegeben – es ist ganz schön interessant, auf welche Dinge man dabei achten kann. Beispielsweise ist ein stimmiges und durchgängiges Konzept elementar wichtig, um den „roten Faden“ in einer Präsentation zu erhalten. Anschließend zeigte uns der Trainer eine von ihm erstellte Präsentation, die uns inspiriert hat.

Das Experiment

Höhepunkt der beiden Tage war ein Experiment, welches er erstmalig mit uns ausprobierte: Ausgangspunkt waren verschiedene Alltagsgegenstände wie z.B. ein Federball oder ein handelsüblicher Spülschwamm. Diese präsentierten wir uns gegenseitig mit einer frei erfundenen Funktion.
So wurde beispielweise der Federball als Schnuller umfunktioniert – wir hatten viel zu lachen. :
Gerade hier sah man, dass eine lange Vorbereitung nicht immer möglich ist. Dann ist Improvisation gefragt.

Wollt ihr mehr darüber wissen, wie eine gute Präsentation aussieht? Habt ihr selbst schon Erfahrungen gesammelt? Nutzt die Kommentarfunktion, wir beantworten euch gerne alle Fragen.
Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!

Viele Grüße
Michaela und Markus

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