Der Weg zur App-Entwicklung in der DATEV – Ein Interview

von am Mittwoch, 15 Oktober 2014
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Ihr kennt das: Euer erster Blick, nachdem man sich aus dem Bett gequält hat, gilt bei dem Smartphone. Das mag vielleicht nicht für Jeden gelten, trotzdem kommt diese Aussage dem einen oder anderen mit Sicherheit bekannt vor. Auch Studien beweisen, dass der Durchschnittsnutzer rund 80 Mal am Tag auf sein Smartphone blickt, also ca. alle 12 Minuten.

Philipp LienertPhilipp Lienert, ein Werkstudent der im Moment seine Bachelorarbeit bei der DATEV schreibt, gehört dabei zu den Personen, die nicht nur privat an digitalen Endgeräten interessiert sind, sondern sich auch beruflich voll darauf ausgerichtet haben. Als Student der Studienrichtung „Media Engineering“ an der TH Nürnberg steht er täglich in Kontakt mit Software und Hardware. Diese Interessen haben dazu geführt, dass er sich für ein Praktikum bei uns entschieden hat, um die mobile Entwicklung zu unterstützen.

Zum aktuellen Zeitpunkt, passend vor dem nächsten großen Schritt seines Studiums, der Bachelorarbeit, habe ich ihm ein paar Fragen gestellt.

Wie kam es, dass Du dich bei DATEV beworben hast?

Wenn man wie ich in Nürnberg studiert, ist es eigentlich fast unmöglich, nicht von der DATEV gehört zu haben. Während meiner Praktikumssuche für das praktische Studiensemester habe ich mich auch in den DATEV-Stellenangeboten umgesehen. Ich war überrascht über die vielfältigen Möglichkeiten, die angeboten werden.

Wurden deine Erwartungen erfüllt?

Ja absolut. Insbesondere die Möglichkeit, eigenständig arbeiten zu können und dabei einen festen Aufgabenbereich zu haben, war für mich eine wichtige Erfahrung. Auch das Arbeiten im Team hat mir sehr viel Spaß gemacht. Sowohl durch meinen Teamleiter als auch durch alle anderen Kolleginnen und Kollegen im Team, hatte ich stets Ansprechpartner, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.

Wie hat sich deine Erfahrung aus dem Studium auf das Arbeiten in der DATEV ausgewirkt?

Als Studienprojekt hatte ich zusammen mit drei weiteren Kommilitonen die Aufgabe, eine mobile Applikation zu entwickeln. Ein soziales Netzwerk, dass die Kommunikation an der Hochschule vereinfachen soll. Während dieser Zeit hat sich mein Interesse immer weiter in Richtung mobile App-Entwicklung verlagert.  Auch während meiner Werkstudententätigkeit konnte ich immer öfter Aufgabenstellungen aus dem Mobility-Bereich übernehmen und befasste mich während dieser Zeit unter anderem mit NFC (kontaktloser Übertragungsstandard in Smartphones) sowie der Prototypenerstellung von Apps. Mit der Zeit wurde klar, dass ich mich gerne noch intensiver mit der Materie beschäftigen würde und auch in Zukunft daran arbeiten möchte. Ende des 6. Semesters und mit Hinblick auf meine anstehende Bachelorarbeit, hatte ich dann die Möglichkeit auf einen hausinternen Wechsel in die Mobility-Entwicklung der DATEV.

Welche Erfahrungen hast du bis jetzt gemacht?

Die ersten Wochen standen natürlich ganz im Zeichen der Einarbeitung in das neue Team und die neuen Prozesse. Aber ich habe diese Zeit auch dafür genutzt, mein Wissen in verschiedenen Bereichen weiter auszubauen und erste organisatorische Vorbereitungen hinsichtlich der anstehenden Bachelorarbeit mit dem Thema ‚praxisorentierte Lokalisierungslösungen in Gebäuden‘ vorzunehmen. Im Rahmen der Arbeit soll anhand einer Applikation, für das Apple-Betriebssystem iOS, gezeigt werden wie der Einsatz von Inhaus-Lokalisierung aussehen könnte. Nach meiner Bachelorarbeit strebe ich ab nächstem Jahr dann einen Masterabschluss als Fortsetzung zu meinem Bachelorstudiengang an.

Philipp, ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem weiteren Weg und natürlich beim Schreiben Deiner Bachelorarbeit.

Hier schreibt für euch:

Stefan Scheller

Stefan Scheller ist eines unserer Gesichter der Arbeitgebermarke nach außen. Als Fachberater für Personalmarketing nimmt er zum Beispiel Feedback auf kununu entgegen und beantwortet dieses.
In seiner Freizeit bloggt er als Teil der HR-Szene kritisch zu Personaler-Themen auf Persoblogger.de,