Jeder von uns kennt diesen Moment: Draußen scheint die Sonne, es hat 30°C und alle Freunde sind im Freibad, liegen in der Sonne oder haben Urlaub. Zwar laufen über unser Radio die neusten Sommerhits und die Klimaanlage kommt an ihre Grenzen, doch das angenehme Klima im Büro ist nicht mit einem Nachmittag am See zu vergleichen. Nach dem Mittagessen, auf dem Weg zurück in die gut klimatisierte JUBIT, traf die Sonne Daniel auf den Kopf mit der brillanten Idee: „Kommt, für heute sind wir durch.. Lasst uns an den See fahren.“
Gesagt, getan!
Also machten wir uns auf, um mit den Ausbildern zu quatschen und zu fragen, ob die JUBIT für heute Hitzefrei bekommt. Nach einem kleinen Schmunzeln von Franzi gab sie uns das „Go“ und somit machten wir Vier uns auf den Weg und erklärten die JUBIT für geschlossen. Manchen blutete zwar nun das Gleitzeitkonto, aber wir konnten mit gutem Gewissen die Arbeit verlassen, da wir am Vormittag sehr fleißig waren. Außerdem haben wir uns das doch mal verdient! 😉
Im Auto angekommen, hab ich als Fahrerin Andrea erstmal Daniel zum DJ ernannt und er sorgte für gute Laune während der Fahrt. Als wir dann endlich alle Wohnungen abgeklappert haben, um Schwimmsachen zu packen, hatte auch noch Mr. Toffie großen Durst (Mr. Toffie ist unser fahrbarer Untersatz für diesen Tag gewesen). Nach dem letzten Stopp an der Tankstelle, ging es dann schließlich zum Rothsee.
Strand, Sonne und eiskaltes Wasser
Die Platzwahl gestaltete sich schon sehr kompliziert. Wir hatten zwei Fraktionen: die Sonnenanbeter und die Schattenliebhaber. Letzten Endes hat die Sonnenfraktion gewonnen. (Wen wundert es? – die Zicken Patrick und Andrea setzen sich durch und bekamen den strafenden Sonnenbrand dafür).
Nach intensivem Brutzeln wagten wir uns dann doch mal ins Wasser. Das Wort „erfrischend“ traf die Temperatur recht gut. Die anfänglichen Schwierigkeiten mit der Kälte hatten schnell ein Ende, denn Patrick hat spontan entschieden und uns allen die Wasseroberfläche von unten gezeigt. (Danke, Patrick! -.- ) Nach einer Runde „Wer ist schneller an die Insel geschwommen“ haben wir einen kleinen Stopp auf der floßartigen Insel gemacht. Entspannen konnten wir jedoch darauf nicht, etliche Kids hatten die schwimmende Insel so zum wackeln gebracht, dass wir uns schnell wieder für unsere Handtücher auf der Liegewiese entschieden.
Auch ein „Arbeitstag“ am See hat ein Ende
Nach vielen Runden Ligretto und dem Besuch unserer Azubikollegin Carla haben wir unser liebstes Hobby ausgeübt: In der Sonne ein Ründchen Schlaaaaafen. Gebräunt und entspannt machten wir uns dann gemeinsam auf den Weg nach Hause und freuen uns auf den nächsten Ausflug an den See. Und natürlich muss so ein verantwortungsvoller Umgang mit Überstunden ja auch wieder erarbeitet werden…