In meiner zweiten Woche bei DATEV erfuhr ich, dass es regelmäßig einen Studi-Tag speziell für Werkstudenten und Praktikanten oder diejenigen, die ihre Abschlussarbeit bei DATEV schreiben gibt. Dieser Tag dient dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Netzwerken und dazu, Informationen über DATEV, die Einstellungskriterien und Karrieremöglichkeiten zu bekommen.
Zu Beginn noch skeptisch, am Schluss begeistert
Obwohl ich schon viele Icebreaker dieser Art erlebt habe und zu Beginn skeptisch war, sprach mich das Angebot an und ich wollte teilnehmen. Glücklicherweise wurde ich positiv überrascht, da dieser Tag von Anfang bis Ende methodisch so gut aufbereitet war, dass man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, man sei in einer Vorstellungsrunde gefangen. Die Moderatorinnen haben es geschafft, eine positive Atmosphäre zu schaffen und somit auch die Kommunikation untereinander zu unterstützen.
Kennenlernen, Führungskräftegespräche und nützliches DATEV-Wissen
Begonnen hat der Studi-Tag mit einer kurzen Vorstellungsrunde aller Teilnehmer, bei der jeder im Vorfeld schon ein Flipchart über sich und seinen Werdegang vorbereitet hatte. Es war spannend, auf diese Weise zu erfahren, was unsere Kommilitonen in ihren Bereichen bei DATEV machen. So haben wir viel nützliches Hintergrundwissen darüber erhalten, woran die Kollegen in der Entwicklung, im Personal, im Druck und Versand oder der Rechtsabteilung arbeiten. Spannend, wie vielschichtig Studentenjobs bei DATEV sind.
Es folgten kurzweilige Spiele, um uns noch besser kennenzulernen. Eines davon hieß „Suche dein zweites Ich“ und funktioniert so:
In Vierergruppen mussten wir möglichst viele Gemeinsamkeiten untereinander herausfinden. Gleich wie unterschiedlich wir doch auf den ersten Blick sind, Gemeinsamkeiten konnten wir in allen Belangen finden – seien es Hobbies, Lieblingsserien oder Reiseziele. Auf eine ganz ungezwungene Art und Weise hat uns dieses Spiel zusammengeschweißt und das Wir-Gefühl gefördert.
Nach dem Mittagessen gesellten sich mehrere Führungskräfte dazu, um ihren Fachbereich vorzustellen und um unsere Neugierde auf deren Abteilungen und Tagesgeschäft zu wecken – schließlich ist es nichts Neues, dass Studis im Laufe ihrer akademischen Ausbildung auch mal wechselnde Abteilungen bei DATEV kennenlernen wollen. Das war sehr informativ: Was macht das Arbeiten in Abteilung XY so besonders? Wo liegen die Herausforderungen? Wie können Studierende unterstützen? Welchen Werdegang hatten die Führungskräfte? Womit hatten sie zu kämpfen? Und welche Tipps können sie uns mit an die Hand geben?
Wieder stand das Netzwerken sowie der ungezwungene Austausch im Mittelpunkt.
Im Anschluss an das Führungskräftegespräch folgte ein PowerPoint gestützter Vortrag, bei dem uns ein noch besseres Gefühl für das Unternehmen vermittelt wurde. Wir haben viele nützliche Informationen über unsere Rechte und Pflichten als Studierende bei DATEV, aber auch über unsere Möglichkeiten erhalten. Abschließend wurden alle Fragen der Teilnehmer beantwortet, bis wirklich alle Unklarheiten beseitigt waren.
Alles andere als langweilig
Meine persönlichen Erwartungen an den Studi-Tag wurden bei weitem übertroffen. Ich ging davon aus, ein Handout zu bekommen und einem Frontalvortrag folgen zu müssen. Das Gegenteil war der Fall. Auch die Moderatorinnen bezogen jederzeit alle ein, um so jedem einen abwechslungsreichen und informativen Studi-Tag zu ermöglichen.
Jedem Studi, der neu bei DATEV oder auch schon ein bisschen länger dabei ist, kann ich den Studi-Tag ans Herz legen. Kontakte zu knüpfen ist in einem so großen Unternehmen besonders wichtig und der Studi-Tag ist hierfür die beste Möglichkeit. Die offenen und ungezwungenen Gespräche mit den Führungskräften der verschiedensten Bereiche haben mir nochmal gezeigt, wie viele Möglichkeiten DATEV bietet, sich zu entfalten und auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Mein abschließendes Fazit zu diesem Studi-Tag ist schnell gesagt: Vielen Dank an die beiden Moderatorinnen für diesen professionell durchgeführten Tag, welchen ich gerne weiterempfehlen werde.
Über den Autor: Tobias Meier
ist 35 Jahre alt. Er hat eine Ausbildung als Bürokaufmann und hat zehn Jahre lang bei der Bundeswehr als Fallschirmjäger gearbeitet. Dort war er – „ins Zivile übersetzt“ – im mittleren Dienst als Teamleiter tätig. Er hatte sich nach seiner Karriere bei der Bundeswehr dazu entschlossen, sein Abitur nachzuholen und anschließend Wirtschaftspsychologie zu studieren. So ist er als Praktikant im Bereich Führungskräfte Partner, Personalcontrolling und Vergütungsprozesse bei DATEV gelandet.