Homeoffice im Einkauf

von am Dienstag, 31 März 2020
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Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Viele Arbeitnehmer müssen, falls möglich, plötzlich aufs Homeoffice umstellen. Für manch einen ist das selbstverständlich, von zu Hause aus zu arbeiten. Für andere stellt es einige Herausforderungen dar.

Auch ein Großteil unserer Kollegen arbeitet seit der vergangenen Woche im Homeoffice. Jede Abteilung hat dabei ihr eigenes Herangehen: von virtuellen Kaffeepausen bis hin zum „Tschüss“ in den Teamchat schreiben, wenn man Feierabend macht.

Wir haben bei unseren Kollegen im Einkauf nachgefragt, wie sie das handhaben.

Mario berichtet von seinem aktuellen Arbeitsalltag. Wer mehr über Mario und seinen Job bei DATEV erfahren möchte, kann sich sein Video und den Blogbeitrag zu unser Interviewserie 3 ¾ Fragen anhören, beziehungsweise ansehen. 

Wir im Materialeinkauf sind alle im Homeoffice, bis auf eine Kollegin die die Stellung hält, da unser Material jeden Tag von Speditionen bei der Warenannahme angeleifert wird und wir eine physische Qualitätskontrolle machen müssen.

 

Jeden Früh machen wir zur gleichen Zeit ein Daily zu sechst und besprechen, was ansteht und, ob jemand Unterstützung benötigt. Normalerweise machen wir das am Kanban Board aber momentan eben ohne, was auch gut funktioniert. Auch Jour Fixe mit der Chefin und abteilungsübergreifende Qualitätszirkel machen wir telefonisch über Skype. Was perfekt funktioniert und auch wichtig ist, um im Austausch zu bleiben, wenn man sich nicht sieht.

 

 Auch halten wir weiterhin unser wöchentliches Abteilungstreffen über Telefonkonferenz statt, um Erfahrungen in dieser Zeit auszutauschen und um zu signalisieren, dass keiner zuhause alleingelassen wird, im übertragenen Sinn natürlich. Ich denke das ist sowohl für unsere Führungskräfte wie auch für die Mitarbeiter wichtig.

 

Man verabschiedet sich auch, wenn man in den Feierabend „geht“, einfach, weil es zum gemeinsamen Arbeitsleben dazu gehört. Unterstützende Telefonsoftware ermöglicht es uns, perfekt die geschäftlichen Anrufe auch von Zuhause aus individuell umzuleiten und erreichbar zu sein.

 

 Ich persönlich versuche weitestgehend meine Routine bei zu behalten. Sprich zu geregelten Zeiten aufzustehen, in die Maske zu gehen und auch bewusste Mittagspause auf dem Balkon zu machen, um Abwechslung zu haben und, um keinen Lagerkoller zu bekommen.

 

Ich habe das Gefühl, Kollegen, die bisher nichts mit Skype oder ähnlichem zu tun hatten, sind neugierig und sehr gewillt, sich mit diesen Medien auseinander zu setzen. Es macht auch Spaß, solche neuen Erfahrungen zu machen oder mitzuerleben. Es ist ein großes Miteinander, trotz der räumlichen Distanz.

 Danke Mario, für deine Erfahrungen!

 

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