Auch in diesem Jahr war DATEV wieder stolzer Hauptsponsor und Challenge-Provider des ZOLLHOF’S Hack|BAY Hackathons, der im Z-Bau in Nürnberg stattfand. Ich hatte die tolle Gelegenheit, das Event zu begleiten.
Vor Ort waren neben den Hacker-Teams auch das Social-Media-Team, Recruiter und POs, also IT-Experten als Mentoren für die DATEV-Challenges aktiv.
Über 100 IT-Enthusiasten aus aller Welt (mit einem internationalen Anteil von 50%) kamen zu diesem zweitägigen Event zusammen. Die interdisziplinären Hacker-Teams kämpften leidenschaftlich um insgesamt 5.000 Euro Preisgeld für ihre innovativen Ideen. Die diesjährige Challenge der DATEV bestand darin, interne Compliance-Prozesse mithilfe von Open-Source-Komponenten zu optimieren. Ziel war es, eine Lösung zu entwickeln, die unseren Entwicklern dabei hilft, die Compliance im Unternehmen sicherzustellen und Schadenersatzforderungen zu vermeiden – idealerweise unter Einsatz von KI.
Tag 1 – Vom Brezel-Frühstück bis zur Midnight-Hacking-Session: Ein energiegeladener Start des Hack|BAY 2024
Am Morgen trafen sich alle Teilnehmer des Events im Z-Bau, wo sie zunächst mit einem Brezel-Frühstück begrüßt wurden und sich untereinander kennenlernen konnten. Und dann ging es auch schon los mit den drei Challenges, die über zwei Tage bearbeitet wurden. DATEV, Schaeffler und Leitner Reisen hatten sich dafür etwas ganz Besonderes ausgedacht. Doch damit nicht genug: Es gab sogar eine Wildcard, bei der selbst mitgebrachte Probleme gemeinsam angegangen werden konnten! Die Teams formierten sich, wählten ihre Challenge und konkretisierten direkt erste Lösungsansätze.
Nach der Mittagspause im sonnigen Biergarten des Z-Baus ging es energiegeladen ans Werk. Die Teams verteilten sich in verschiedene Workshop-Räume oder arbeiteten draußen in der Open-Air-Area. Am Nachmittag fand ein interessanter Workshop zu „AI Agents“ statt und den Abend begleiteten Referenten von FrankenJS. Nach dem Abendessen ging es direkt weiter mit dem Hackathon – und zwar bis in die frühen Morgenstunden! Dafür standen sogar extra Schlafplätze direkt vor Ort im Z-Bau bereit.
Tag 2 – Von ersten Pitches bis zur Siegerehrung: Spannung und Innovation beim Hackathon
Nach einer intensiven Hacking-Nacht trafen sich alle wieder zum Frühstück. Am Vormittag wurden die Präsentationen gestaltet und die Pitches für die Jury am Nachmittag finalisiert. Auch die Mentoren prüften die Challanges und gaben Feedback.
Insgesamt entschieden sich 7 Teams für die Bearbeitung der DATEV-Challenge und präsentierten ihre Lösungskonzepte vor der Jury. Diese bestand aus den drei DATEV-Mentoren, einer Mitarbeiterin des Zollhofes sowie einer gegenseitigen Bewertung der Teams untereinander. Zunächst wurde das beste Team aus jeder Challenge für das Halbfinale ausgewählt, wodurch insgesamt 4 Teams ins große Finale einzogen. Für die DATEV-Challenge setzte sich das Team „We IP“ durch, das das „ComplyShield“ als Lösung erarbeitet hatte.
Das spannende Finale des Hackathons
Im Finale ging es dann richtig zur Sache! Die vier Halbfinalisten präsentierten ihren Lösungs-Pitch vor der finalen Jury: einem Mitglied des Executive Boards von DATEV, dem CFO von Leitner Reisen, dem Data Scientist Strategic Head von Schaeffler und dem CEO des Zollhofs. Alle vier Teams präsentierten beeindruckende neue Ideen, wobei sich das Team der Leitner-Reisen-Challenge als „Overall Best Team“ durchsetzte und einen Geldpreis von 2000 € gewann. Ein Team der Schaeffler-Challenge konnte sich als „Best Use Case“ durchsetzen und das „We IP“-Team der DATEV-Challenge hat den Preis für die „Beste technische Umsetzung“ abgeräumt!
Insgesamt waren die DATEV-Mentoren stark beeindruckt von den präsentierten Lösungsvorschlägen, so dass sie das Gewinner-Team der DATEV-Challenge zudem in die Software Craft Community einluden und auch Pläne für zukünftige Zusammenarbeiten schmiedeten!
Als Marketing-Werkstudentin habe ich eine völlig neue Welt entdeckt und dabei faszinierende Einblicke in die IT gewonnen. Der Hackathon war eine absolut großartige Erfahrung, die bei Coding-Fans natürlich äußerst beliebt ist. Hier finden Gleichgesinnte aus aller Welt zusammen, um gemeinsam zu coden und sich auszutauschen. Während meiner Gespräche mit den Hackern erfuhr ich, dass sich einige extra Urlaub für das Event nahmen und andere sogar extra aus verschiedenen Ländern anreisten.
Insgesamt nahmen unglaubliche 330 Personen am Event teil und es bildeten sich 26 Hacker-Teams, von denen sich die meisten erst vor Ort kennenlernten. Was mich besonders gefreut hat, ist, dass alte Klischees durchbrochen wurden und auch weibliche Hackerinnen (25 %) immer stärker vertreten sind. Es herrschte eine Start-up-Atmosphäre, in der junge internationale Menschen barrierefrei zusammenarbeiteten, was ein inspirierendes und offenes Umfeld schuf, das nur so vor Energie und Ideen sprühte! Selbst als Nicht-ITler wurde man freundlich in die Community aufgenommen und konnte viele neue Kontakte knüpfen.
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