Das Sekretärinnen-Netzwerk der DATEV

…denn sie wissen genau, was sie tun

von am Montag, 27 Juni 2016
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Wie in den meisten Unternehmen gibt es auch bei DATEV Gruppen, Organisationen und Netzwerke aus den unterschiedlichsten Bereichen. Angefangen mit dem Fachberater-Netz, den Studierenden bei DATEV, dem SekNet (Sekretärinnen-Netzwerk) bis hin zum Frauennetzwerk. Das Ziel ist es, die Menschen zueinander zu bringen, einen unternehmensweiten Austausch zu ermöglichen und innerhalb des Unternehmens voneinander zu lernen.

Heute möchten wir über eine Veranstaltung des Netzwerks von Mitarbeiterinnen im Bereich Sekretariat, kurz SekNet berichten. Hierzu hat Frau Vornehm, eine beteiligte Studentin aus der Abteilung TK Services, einer der hauptverantwortlichen Koordinatorinnen des SekNets, Sonja Kern, sowie Ihrer Studenten-Kollegin der Abteilung TK-Services, Antonia Ertl, ein paar Fragen gestellt.


Hallo zusammen, was ist denn eigentlich das SekNet? Welche Idee steckt dahinter?

Sonja Kern: Das SekNet wurde vor über zehn Jahren gegründet. Es ist ein Netzwerk für und von Sekretärinnen. Wir arbeiten daran, Arbeitsprozesse zu vereinfachen und zu verbessern. Außerdem bilden wir eine Plattform zum Networking, sei es virtuell über unseren internen Blog, den jede Sekretärin der DATEV aktiv mitgestalten kann oder auf persönlicher Ebene auf einer Forumsveranstaltung von uns.

Auf welche Themengebiete spezialisiert sich das SekNet?

Sonja Kern: Wir kümmern uns unter anderem um Weiterbildungsmöglichkeiten für Sekretärinnen, versenden regelmäßige Newsletter, mit wissenswerten Änderungen und Neuerungen aus dem Unternehmen. Zweimal im Jahr organisieren wir ein Forum, bei welchem aktuelle interne Themen präsentiert oder auch externe Referenten eingeladen werden. Etwas größere Projekte sind dann die sogenannten „SekNet Werkstätten“. Hier bearbeiten wir, mit Unterstützung von freiwilligen Sekretärinnen der DATEV Themen, die wir weiter vorantreiben möchten.

Wie ist denn Ihre letzte Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Abteilung TK-Services zu Stande gekommen?

Sonja Kern: Vor einigen Jahren durften sich die Sekretärinnen bereits über Infovorträge zum Thema Blackberry und Co freuen. Diese waren gut besucht. Um ‚up to date‘ zu bleiben, bin ich auf Wolfgang Fischer und seine Abteilung zugegangen, um wieder eine Veranstaltung zu organisieren. Auch diesmal waren wieder beide Termine bestens besucht. Dies zeigt, dass sich das Thema bei den Kolleginnen im Haus einer hohen Beliebtheit erfreut.

Wie erfolgte die Organisation von Seiten der Abteilung?

Sonja Kern: Die Inhalte wurden von den Studentinnen der Abteilung TK-Services passend für die Zielgruppe Sekretariat ausgearbeitet, um die technischen Themenkomplexe anwendergerecht zu präsentieren. Das soll Ihnen aber Antonia Ertl selbst näher erklären.

Antonia Ertl: Genau, wie Frau Kern bereits erläutert hat, hatten wir die Aufgabe, uns die Themen und technischen Neuigkeiten erklären zu lassen und die gesammelten Informationen anwenderfreundlich und vereinfacht in eine Präsentation zu integrieren.

Unsere Abteilung ist beispielweise für die interne Telefonie, Video- und Telefonkonferenzen, internen Applikationen und mobile Anwendungen, wie die Nutzung der BlackBerrys oder der iPads verantwortlich. Alles Anwendungen, die sehr häufig genutzt werden. Mithilfe der Forumsveranstaltungen konnten Fragen schon im Vorfeld beantwortet und den Sekretärinnen Tipps und Tricks an die Hand gegeben werden, um die Services effektiver nutzen zu können.

Ist es denn sinnvoll, dass Sie als betriebswirtschaftliche Studentinnen diese Aufgabe übernehmen sollten?

Antonia Ertl: Auf den ersten Blick ist es vielleicht unüblich, Studentinnen Aufgaben zu übertragen, welche sowohl im Universitäts- als auch im Berufsleben nicht direkt mit der vorgestellten Technik in Berührung kommen. Näher betrachtet, ist es jedoch eine logische Konsequenz, da genau wir als betriebswirtschaftliche Studentinnen über kein tief verankertes technisches Wissen verfügen und uns somit perfekt in die Anwenderrolle versetzen können.

Also ganz nach dem Prinzip „Weniger technische Information ist manchmal mehr…“?

Antonia Ertl: In gewisser Weise schon, aber natürlich mussten wir abwägen wie viel Information nötig ist, um ein Rundumverständnis zu schaffen und allen voran, das Interesse und den Spaß an den neusten Techniktrends zu wecken. Treffender wäre also das Prinzip „So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig…“.

Was konntet ihr durch die Aufgabe lernen / mitnehmen?

Antonia Ertl: Neben der Tatsache, dass somit auch wir die Chance erhalten haben, uns auf technischer Ebene weiterzubilden, ist es immer eine Bereicherung neue und abwechslungsreiche Aufgaben zu erhalten. Man lernt nie aus und entdeckt verborgene Talente.


Abschließend können wir anderen Studierenden nur empfehlen, Einblicke in fachlich völlig neue Themengebiete zu wagen und sich an neuen Aufgabenstellungen zu versuchen. Vielen Dank an Sonja Kern und Antonia Ertl für das informative Gespräch.

 

Über die Autorin

DSC_0042 - KopieKatharina Vornehm absolviert aktuell ihr Masterstudium im Studiengang Internationales Produkt- und Servicemanagement. Seit Juli 2013 ist sie außerdem als Betriebswirtschaftliche Studentin im technischen Umfeld bei DATEV im Einsatz.