Nürnberg soll Mekka für Innovationskünstler werden

So geht Innovationskunst

von am Mittwoch, 5 August 2020
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Leute, wir leben ja nicht irgendwo, sondern in der „ideenreichsten Region Deutschlands“; zumindest wenn es nach der Vision des Vereins Europäische Metropolregion Nürnberg geht. Der möchte nämlich europaweit als ideenreichste Region wahrgenommen werden und ein Magnet für Menschen werden, die Zukunft mit Technologie gestalten wollen. Da sind wir doch dabei!

 

„Ich will nicht nach Berlin“ – hippe Hauptstadt und auch das Sammelbecken vieler deutscher Start-ups. Bestimmt wollten die Jungs von Kraftclub viel lieber nach Nürnberg, denn da geht auch so einiges. Und zwar in punkto Technologie-Innovation. Da hat sich die Metropolregion nicht weniger vorgenommen als zu ideenreichsten Region Deutschlands zu werden. Die Ideen sind noch dazu schier endlos und reichen von komplexen Elektroniksystemen bis zu KI-Konzertflügeln. Menschen, die Lust auf Morgen haben, sollen kommen. Nach Nürnberg und in die Umgebung. Im besten Fall sind das natürlich die technologiebegeisterten Studierenden und Fachkräfte aus In- und Ausland, die dann die Branche aus dem schönen Süden der Bundesrepublik mal ordentlich aufmischen. Diejenigen, die ihre beruflichen Ziele verwirklichen wollen, höchste Lebensqualität genießen und unter Gleichgesinnten erfüllt arbeiten möchten; die, die gern Forschen mit Leben verbinden wollen. Das geht hier ganz gut. Nürnberg ist schön!

Wenn alle Zukunfts-Gestalter von Morgen in gemeinsamen Workshops, Projekten oder sonstigen Kooperationen Ideen entwickeln und Impulse geben, kann die Region rund um die Kaiserburg zum Mekka für alle Innovationskünstler dieses Landes werden. Zum Beispiel kooperieren die Technische Hochschule Nürnberg und die Hochschule für Musik Nürnberg mit Steinway & Sons in einem interdisziplinären Forschungsprojekt. In „Spirio Sessions“ wurde ein neuartiger Flügel entwickelt der Künstliche Intelligenz zu Künstlicher Kreativität werden lässt. Mega spannend und nur eines von vielen großartigen Projekten, die unter der Flagge entstehen.

Projekt SPEAKER

Und weil die Innovationskunst per se nicht nur unheimlich interessant und wegweisend ist, sondern gleichzeitig noch unsere Region stärkt, ist DATEV selbstverständlich von Anfang an als Initiator dabei.

Auf der Website der Innovationskunst stellen wir unser Projekt SPEAKER vor, das die Entwicklung einer sicheren, branchenübergreifenden und nutzbringenden B2B-Sprachassistenzplattform zum Ziel hat. Diese wurde beim Innovationswettbewerb „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ausgezeichnet und wird als Forschungsprojekt seit dem Projektstart am 01.04.2020 gefördert. Schon in den ersten Projekt-Workshops und Vorbereitungsterminen hat sich gezeigt, dass ein übergreifendes Team mit ergänzenden Skillsets und individuellen Projekterfahrungen ein echter Booster sein kann. Dank klarer Strukturierung der Verantwortlichkeiten und Aufgaben bringt jetzt jeder Partner seine Kompetenzen ein und man profitiert gegenseitig von den Stärken der anderen. Eine gute Sache. Innovationskunst, eben. Kann nicht weg und soll auf jeden Fall bleiben!

Folgt uns in den sozialen Medien: #innovationskunst

Hier geht’s zur Website mit allem Drum und Dran: https://www.innovationskunst.de/

Hier schreibt für euch:

Astrid Schmitt

…ist seit 2014 Teil des DATEV-Redaktionsteams. Die studierte Journalistin schreibt für alle Formate on- wie offline: Blogs, Internet, Intranet, DATEV-Magazin und das Mitarbeitermagazin „Grünfink“.
Neben ihren beiden Kindern bleibt ihr meist nicht mehr so viel Zeit, wenn aber doch, stehen Sport, Freunde treffen oder der Garten auf Astrids ToDo-Liste ganz weit oben.