„Unternehmen neu denken und gestalten“. Mit diesem Slogan warben Studenten und Studentinnen der Friedrich-Alexander-Universität, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, für das nun zweite Ludwig-Erhard-Symposium in Folge. Dieses durfte ich im Rahmen von DATEV besuchen, um mehr über die Rolle der DATEV als Themenpartner herauszufinden. Vorab kann ich sagen: Die Veranstaltung ist wirklich mehr als gelungen!
Der Wirtschaftskongress, dessen Name als eine Hommage an den Fürther Wirtschaftswissenschaftler und Ex-Kanzler Ludwig Erhard zu verstehen ist, fand dieses Jahr am 5. und 6. November auf dem Gelände der Nürnberg Messe statt. Organisiert von der Friedrich-Alexander-Universität, bot die Veranstaltung sowohl den Referenten als auch den etwa 1.200 Besuchern eine umfangreiche Möglichkeit des Austauschs. Im Vordergrund der Veranstaltung standen Themen wie Industrie 4.0 und Digitalisierung.
Digitalisierung leben
Besonders DATEV spielte in diesem Zusammenhang für die inhaltliche Gestaltung und den Ablauf des Symposiums eine wichtige Rolle. Als Themenpartner stand DATEV rund um den Bereich „Digitalisierung“ zur Verfügung und lieferte der Veranstaltung wichtige Unterstützung.
Organisator Dr. Maximilian Schreyer konnte mir einige Fragen zur Rolle der DATEV im Zusammenhang des Symposiums beantworten:
Warum wird die Digitalisierung heutzutage immer bedeutsamer und weshalb haben Sie sich dazu entschieden, diesen Bereich als Themenstrang aufzunehmen?
Die Digitalisierung verändert aktuell nicht nur die Abläufe und Vorgehensweisen in der Arbeitswelt, sondern auch vielfältige Einflüsse im Privatleben. Man bedenke beispielsweise nur die Auswirkungen auf unser Einkaufsverhalten oder auch unsere Art und Weise zu kommunizieren. Diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass wir nicht lange überlegen mussten, ob wir dieses spannende Thema in das Programm aufnehmen.
Welche thematische Unterstützung konnte DATEV für das Symposium leisten?
DATEV unterstützt uns in vielerlei Hinsicht als Sponsor und Ideengeber. Als eines der größten Softwarehäuser in Europa ist die DATEV für uns ein wichtiger Ansprechpartner für die inhaltliche Gestaltung des Symposiums. In diesem Zuge kam auch die gemeinsame Idee auf, einen Themenstrang „Digitalisierung“ im Ludwig Erhard Symposium zu integrieren.
Warum ist es gerade für junge Studierende wichtig, in Kontakt zu Unternehmen zu treten und im interaktiven Austausch zu stehen?
Für junge Studierende ist es sehr wichtig, frühzeitig mit Unternehmen in Kontakt zu kommen, um auf der einen Seite von den Erfahrungen der Führungskräfte von heute zu profitieren und Hinweise für die eigenen Entwicklungsmöglichkeiten zu erhalten. Auf der anderen Seite sollten sie über die neuen Kommunikationskanäle auch die Chancen nutzen, Unternehmen auf eigene Anliegen und Vorstellungen aufmerksam zu machen
Vorstandsvorsitzender Prof. Kempf optimistisch
Auch der Vorstandsvorsitzende von DATEV, Professor Dieter Kempf, besuchte den zweitägigen Wirtschaftskongress und stand zum Ausklang der Veranstaltung spontan für einen Beitrag zur Verfügung.
Im Dialog mit Lars Lehne (Google) beantwortete er Fragen zum Thema Digitalisierung und ging dabei sowohl auf die Veranstalter als auch auf das breit aufgestellte Publikum ein. Behandelt wurden Risiken und Chancen der digitalen Revolution, der internationale Fortschritt sowie die Bedeutung des Datenschutzes auch in der Zukunft.
Zum Ende lobte Professor Kempf die Veranstaltung als gelungen und brachte den Veranstaltern hohe Wertschätzung entgegen: „Das Ludwig Erhard Symposium ist eine große Chance für Studierende um Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Teilnehmerzahlen zeugen davon, wie wichtig diese Veranstaltung in der Region geworden ist.“
Alle Jahre wieder
Alle, die das diesjährige Ludwig Erhard Symposium verpasst haben, können sich schon auf 2016 freuen. Im Dezember des kommenden Jahres wird die Veranstaltung erneut stattfinden. Ich bin jedenfalls schon auf die Themen gespannt und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen!