Es hat etwas Beruhigendes, jeden Morgen um kurz vor sieben aus dem Haus zu gehen und dann im Zug nach Nürnberg noch ein wenig zu dösen, etwas zu lesen oder mit jemandem zu quatschen. Und auch der restliche Tagesablauf – arbeiten, Mittag essen, arbeiten, heimgehen – hat etwas Geordnetes, Beruhigendes.
So ist das als Student, der in den Semesterferien arbeitet: Routine ist fast schon wie Urlaub J (der Bürostuhl ist verglichen mit den Hörsaal-Strafbänken schon fast wie die Hängematte am Strand und die DATEV-Kantine verglichen mit der Mensa richtige Sterneküche). Denn im Semester geht’s dann vor allem gegen Ende doch immer ziemlich chaotisch zu. Egal wie sehr ich mir vornehme, früher zu lernen, besser während des Semesters mitzuarbeiten – es bleibt beim edlen Vorsatz.
Doch die Routine, die mich jetzt jeden Tag begleitet, neigt sich langsam wieder dem Ende zu. Der 1. Oktober naht – und damit der Semesterstart. Wenn alles gut geht wird es mein letztes sein. Ich möchte euch mitnehmen und in mehreren Blogbeiträgen mein persönliches Studien-Finish schildern. Vielleicht liegt diese Phase noch vor euch – dann ist es bestimmt ganz aufschlussreich zu sehen, was euch erwarten kann. Oder ihr habt diese Zeit schon hinter euch und seid bereits im Arbeitsalltag angekommen – dann lassen die Beiträge vielleicht nostalgische Erinnerungen an die gute alte Zeit wiederaufkommen.
In jedem Fall – dabei bleiben lohnt sich. Viel Spaß!