DATEV Kinospot 2017

Ruhe am Set und Bitte…

von am Mittwoch, 8 November 2017
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…waren die Worte, die vor jeder Aufzeichnung von unserem Regisseur Felix fielen. Ab diesem Moment hieß es: Showtime! Alles Private rückt in dieser Zeit in den Hintergrund und einzig und allein deine Rolle zählt jetzt.

Ende Juli haben wir an zwei Tagen mit den Medienstudenten der TH Nürnberg einen DATEV Kinowerbespot gedreht. Dieser Spot soll Schüler und Studenten motivieren, sich bei uns für das neue Ausbildungsjahr 2018 zu bewerben.
Ich war an beiden Drehtagen am Set dabei. Am ersten Tag war ich gemeinsam mit 30 weiteren DATEV Mitarbeitern Komparse. Wir bekamen alle eine Rolle zugeteilt, um das Ausbildungslabor lebendig zu gestalten. Manche hielten ein Kaffeekränzchen, schoben neugeborene Nullen und Einsen in den Verarbeitungsraum oder berechneten anhand von Formeln, wie viele Schüler sich wohl bei uns bewerben werden, nachdem sie unseren Kinospot gesehen haben. 😀

Ich nahm in der ersten Szene die Rolle der Sekretärin ein. Zu meinen Aufgaben gehörte, das Büro sauber zu halten. Zeitgleich wurde unser Hauptdarsteller Jogi Kaiser auf einem Bürostuhl in die Szene geschoben: Der Kinospot beginnt 🙂
Die Rollen zu spielen stellte uns nicht vor große Herausforderungen, dennoch gestaltete sich der Dreh auf Dauer recht anstrengend, denn wir haben diese Szene, die nur vier Sekunden des ganzen Kinospots füllt, schlappe 14 (!) Mal gedreht.

Nach dem Dreh der ersten Szene gab’s erst Mal eine Stärkung – Esseeeen! Hier nutzten wir die Zeit, um in Kontakt mit den anderen Kollegen und der Dreh-Crew zu kommen. Networking ist ja schließlich das A&O 😉


Die zweite Szene, für die Komparsen gebraucht wurden, bildet die Schlussszene des Spots. Jeder Komparse bekam wieder eine feste Aufgabe, um das verrückte Labor darzustellen. Wer den Spot bereits gesehen hat, weiß, dass am Ende Konfetti geschossen wird – mit einem lauten Knall. PENG! Es war gar nicht so einfach, hier nicht zu erschrecken. Außerdem mussten wir nach jedem Take das Konfetti-Chaos beseitigen. Dann hieß es: nachladen und nochmal PENG!…nein Quatsch noch fünf Mal PENG! 😀

Für die Kleindarsteller-Rollen wurden bereits einen Monat vorher DATEV Mitarbeiter gecastet. In der Schlussszene ist bei genauerer Betrachtung zu sehen, wie zwei unserer insgesamt 8 Kleindarsteller vor dem DATEV-Schild platziert sind und anschließend zur Seite aus dem Bild verschwinden. Kurz vorher wurde ihnen petrol-grüne Farbe ins Gesicht bzw. auf die Beine geschüttet. Diese beiden Szenen wurden allerdings getrennt voneinander gedreht. Nachdem die Szene mit den Komparsen im Kasten war, wurde es für die Beiden spritzig 😀 Zuerst probierten wir aus, wie unser Kleindarsteller mit der Badekappe den Kopf am geschicktesten platzieren könnte. Bewegen, stillhalten, Positionierung der Farbe – es gab viele Möglichkeiten. Einmal bekam unser Kleindarsteller sogar Farbe in die Augen und in den Mund…Hmm lecker 😛 Aber dabei ist zum Glück nichts passiert. Bei jedem Versuch war die Kamera mit am Start, damit der perfekte Versuch in jedem Fall festgehalten werden konnte.

Nach sieben Versuchen und zahlreichen Duschgängen, gelang dem Filmteam endlich die perfekte Aufnahme.
Am zweiten Drehtag waren dann die beiden Szenen für unsere Berufsbilder aus dem kaufmännischen und technischen Bereich an der Reihe. In der Szene der Fachinformatiker kümmerten sich die beiden dafür gecasteten Kleindarsteller liebevoll um die Nullen und Einsen, die die Neugeborenen verkörperten.

Für die Szene der Kaufleute, bei der ich mitspielen durfte, hat sich das Filmteam auch etwas ganz Verrücktes einfallen lassen: Wir vier Kleindarsteller reanimierten gemeinsam einen PC – Und das mit Erfolg 🙂 Das erkennt ihr daran, dass auf dem vorerst flimmernden Monitor, nach dem Einsatz des Defibrillators, das vertraute DATEV Logo erscheint.

Unsere Szene wurde im Slow-Motion-Modus gedreht. Wir hatten aber nur vier Sekunden zur Verfügung, was bedeutet, dass wir unsere Szene in zwei Sekunden Echtzeit schaffen mussten. Alles war durchgetaktet. Jeder von uns bekam für den Startzeitpunkt seines Einsatzes ein anderes Zeichen. Damit diese hektische und nervenaufreibende Situation auch authentisch rüberkommt, wurde uns mit Wasser Schweiß auf die Stirn gesprüht. Nach acht Aufnahmen waren wir dann allerdings sowieso durchgeschwitzt und klatschten zum Drehabschluss alle begeistert in die Hände.
Und nun sitzen wir zwei Monate später alle zusammen und sehen gespannt das erste Mal den 30-sekündigen Kinospot. Wir sind alle total begeistert und finden es einfach nur klasse, dass wir als DATEV-Mitarbeiter dort mitwirken durften 🙂 Vielen Dank auch an die Filmcrew! Wir hatten auch hinter den Kulissen riesen Spaß mit euch und freuen uns sehr auf weitere spannende Projekte.

Ende Juli haben wir an zwei Tagen mit den Medienstudenten der TH Nürnberg einen DATEV Kinowerbespot gedreht. Dieser Spot soll Schüler und Studenten motivieren, sich bei uns für das neue Ausbildungsjahr 2018 zu bewerben.
Ich war an beiden Drehtagen am Set dabei. Am ersten Tag war ich gemeinsam mit 30 weiteren DATEV Mitarbeitern Komparse. Wir bekamen alle eine Rolle zugeteilt, um das Ausbildungslabor lebendig zu gestalten. Manche hielten ein Kaffeekränzchen, schoben neugeborene Nullen und Einsen in den Verarbeitungsraum oder berechneten anhand von Formeln, wie viele Schüler sich wohl bei uns bewerben werden, nachdem sie unseren Kinospot gesehen haben. 😀 Ich nahm in der ersten Szene die Rolle der Sekretärin ein. Zu meinen Aufgaben gehörte, das Büro sauber zu halten. Zeitgleich wurde unser Hauptdarsteller Jogi Kaiser auf einem Bürostuhl in die Szene geschoben: Der Kinospot beginnt.
Die Rollen zu spielen stellte uns nicht vor große Herausforderungen, dennoch gestaltete sich der Dreh auf Dauer recht anstrengend, denn wir haben diese Szene, die nur vier Sekunden des ganzen Kinospots füllt, schlappe 14 (!) Mal gedreht.
Nach dem Dreh der ersten Szene gab’s erst Mal eine Stärkung – Esseeeen! Hier nutzten wir die Zeit, um in Kontakt mit den anderen Kollegen und der Dreh-Crew zu kommen. Networking ist ja schließlich das A&O 😉

Hier schreibt für euch:

Chiara Buchner

hat am 01.09.2012 eine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung bei DATEV begonnen. In ihrer Freizeit singt sie gerne in verschiedenen Chören und bei Veranstaltungen und tanzt, als sportlichen Ausgleich, Jazz Dance.