Im Rahmen unserer Beitrags-Reihe „Mitarbeiterstorys“ berichten uns Kolleg:innen über ihre Jobrollen bei DATEV, wie sie zu ihren jetzigen Tätigkeitsfeld kamen und wie sie DATEV als Arbeitgeber erleben.
Hier berichtet Stefan über seine Rolle als Domain Software Engineer:
Ich habe während meines Masterstudiengangs Steuerberatung als Werkstudent bei DATEV begonnen und weil es mir so gut gefallen hat, habe ich dort nach erfolgreich abgelegten Studienabschluss 2018, als Stammmitarbeiter angefangen.
Trotz der kurzen Zugehörigkeit zur DATEV habe ich bereits in verschiedenen Teams gearbeitet. Seit 2 Jahren arbeite ich als Domain Software Engineer bei der Entwicklung der Unternehmenssteuerprogramme mit.
Als Domain Software Engineer zu arbeiten heißt, dass wir als Fachleute (ob nun für Steuern oder Lohnabrechnung oder für andere Bereiche) mit einer domänenspezifischen Sprache (DSL), die für „Fachler“ gut erlernbar ist, die Steuerprogramme selbst entwickeln können.
Aktuell bin ich in der Neuschreibung der Berechnungslogik für das Programm Gewerbesteuer eingesetzt. Die Herausforderung ist dabei für mich die fachlich-steuerrechtlichen Spezifikationen der Gewerbesteuer mit der aktuell noch in Entwicklung befindlichen DSL zu verbinden. Aus der mit der DSL in Fachmodellen abgebildeten Berechnungslogik wird mit einem Generator Code erzeugt. Dabei kommt es immer wieder vor, dass die fachlich begründeten Spezifikationen zu einer erforderlichen Weiterentwicklung des Generators führen.
Auf diese Weise befinde ich mich in einem ständigen Lernprozess, wie ich die Anforderungen, die sich durch das Steuerrecht ergeben, in Code umgesetzt bekomme.
Aber das ist ja auch das Spannende an der Jobrolle des Domain Software Engineer, die Verknüpfung von Fachlichkeit und Technik, die interessante und abwechslungsreiche Aufgaben garantieren. Während meines Studiums hätte ich nie gedacht, dass es eine derartige Kombination gibt. Die sich daraus ergebende Vielseitigkeit, die dabei zu lösenden Fragestellungen fordern mich und bringen mich weiter. Dass sich die fachlichen Themen ändern, dafür sorgt der Gesetzgeber, aber auch ich kann mich immer wieder in neue Themen einarbeiten, wobei natürlich die fachliche Expertise sehr wichtig ist.
Wesentlich ist mir dabei, dass ich meine Fachlichkeit mit einem hohen Anspruch leben und mich zugleich auch technisch weiterbilden kann. Warum ist mir das wichtig? Langfristig bleibe ich so am digitalen Wandel und damit an der Zukunft dran. Zudem steigt meine Erfahrung durch diese Kombination aus fachlichen & technischen Skills.
Aber auch die Tatsache, dass DATEV gute Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten bietet, ist für mich essenziell.
Klar, DATEV bietet eine attraktive Vergütung, aber mindestens so wichtig für mich sind das außerordentlich breite und im Bedarfsfall auch individuelle Weiterbildungsangebot. Zudem die Möglichkeit, laufend Lernen zu können!
Was ich außerdem sehr schätze ist die flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit hybrid zu arbeiten, je nachdem wie es die Aufgabenerfüllung gerade erfordert.
Bereits zu meiner Studienzeit habe ich vom guten Ruf, den DATEV als Arbeitgeber hat, gehört. Nun, da ich selbst Teil des Unternehmens bin, kann ich das aus eigenem Erleben bestätigen. Der Teamgeist und die gegenseitige Unterstützungsbereitschaft sind wirklich außerordentlich gut, damit ergibt sich eine angenehme Arbeitsatmosphäre wie von selbst. Aus diesen Gründen kann ich DATEV wirklich nur weiterempfehlen.
Wenn ich auf meinen bisherigen Werdegang in der DATEV schaue, dann habe ich super viel Neues und Spannendes erlebt, alle Türen standen mir offen und ich bin wirklich stolz über meine Entwicklung!
Wir suchen noch weitere Domain Software Engineers (DSWE) und freuen uns auf Deine Bewerbung! 😊